Nach vier sieglosen Spielen und dem letzten Tabellenplatz gingen die Raabestädter von 15 Zuschauern bestens motoviert in das Spiel gegen die ebenfalls punktlosen Hannoveraner von 96 II.
Die Eschershäuser legten einen furiosen Start hin und lagen nach den ersten sechs Spielen mit 6 Siegen klar in Führung.
Alle drei Doppel konnten gewonnen werden. Schway/Mendyk siegten gegen Vince/Böhm in vier Sätzen, Heise/Giesemann mussten gegen Doppel 1 Filter/Stoll in den Entscheidungssatz, nach dem sie einen Zwei-Satz-Rückstand aufgeholt hatten und gewannen knapp mit 11:9 (das 1. Spiel, das im Entscheidungssatz für den MTSV ausging). Blume/Spendrin hatten wenig Probleme und gewannen klar in drei Durchgängen.
In den Einzelnen ging es ebenso klar weiter. Heise gewann deutlich gegen Filtert, Schway ebenso gegen Vince und Mendyk gegen Böhm. Es wurde kein Satz abgegeben.
Es war eine klare 6:0-Führung. Doch es ging nicht so gut weiter. Blume verlor gegen Stoll klar in drei Durchgängen. Spendrin musste seinem Gegner zum 3:1-Erfolg gratulieren, ebenso erging es Giesemann.
Die Führung war geschrumpft. Es gab auch dafür eine Erklärung. Die Mannschaft der Gäste von Hannover 96 II sind eine sehr gut ausgeglichene Mannschaft, die Leistungsunterschiede sind sehr gering.
Im Spitzenspiel ließ Heise seinem Gegner Vince keine Chance und gewann klar in drei Durchgängen. Schway musste all seine Kräfte und Nerven aufbieten, um Filter im Entscheidungssatz mit 11:5 zu schlagen: „Endlich ein Sieg bei einem engen Spiel“, so Schway.
Die Raabestädter lagen mit klar mit 8:3 in Führung. Es konnte nicht mehr viel passieren, doch der erhoffte Siegpunkt ließ sehr lange auf sich warten, denn es folgten vier Niederlagen. Mendyk verlor gegen Stoll in drei Sätzen, Blume gegen Böhm in vier Sätzen, Spendrin in drei und Giesemann in vier (15:17 letzter Satz).
Das Doppel musste die Entscheidung bringen, die Nerven waren bei allen angespannt. Schway/Mendek ließen sich nicht viel anmerken und spielten ihr bestes Doppel in dieser Saison und brachten mit einem klaren Dreisatzerfolg den Sieg zum 9:7 unter großem Jubel der Zuschauer und Spieler nach Hause.
„Welch eine Erleichterung, endlich den ersten Sieg eingefahren zu haben, der noch in Gefahr geraten war und endlich wurden auch wieder enge Spiele gewonnen“, so die Mannschaft sehr erleichtert.
Vorübergehend rutscht die Mannschaft auf den 8. Platz mit 2:10 Punkten.
Ein vorentscheidendes und wichtiges Spiel erfolgt am Sonntag, dem 1.12. um 14.00 Uhr bei SV Teutonia Sorsum, einem alten Bekannten aus vielen Begegnungen.
Die 2. Mannschaft des MTSV erspielte beim TSV Neuhaus trotz ersatzgeschwächter Mannschaft einen knappen, aber wichtigen Sieg mit 6:4.
Die Doppel endeten ausgeglichen. Jacksch verlor im nicht endenden Entscheidungssatz mit 14:16 gegen Spitzenspieler Bohnert, Thomas. Fenz gewann nach knappen ersten Satz gegen Gattermann-Buder noch deutlich in drei Sätzen. Oldie und Käpt´n Mangels verlor in drei Durchgängen gegen Manthey. Podwonek konnte sich gegen Bohnert, Oliver in drei Sätzen erfolgreich zeigen. Das Spitzenspiel Fenz gegen Bohnert, Thomas war ein klare Angelegenheit für den Raabestädter. Jacksch hatte die Niederlage gut verdaut und gewann sein zweites Spiel mit 3:1 Sätzen gegen Gattermann-Buder. Podwonek musste sich Manthey in vier Sätzen beugen. Mani Mangels machte es in seiner zweiten Begegnung besser und gewann nach vier Durchgängen gegen Bohnert, Oliver und sicherte so den knappen, aber wichtigen Sieg, der erstmalig mit 10:0 Punkten die Tabellenführung bedeutet.
Das Wochenende startete mit großen Hoffnungen, da Sören Schway nach längerer Pause wieder mit von der Partie war.
Die 1. Mannschaft von Hannover 96 war leider an diesem Tag zu stark für die Raabestädter. Die Doppel begannen wie schon in früheren Begegnungen mit einer 2:1-Führung. Heise/Giesemann überzeugten mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen Doppel 1 Misera/Rabaev. Schway/Mendyk brauchten vier Sätze, um zu gewinnen. Blume/Spendrin unterlagen mit 1:3.
Schway merkte man die lange Pause an. Im Entscheidungssatz musste er sich klar gegen Misera, Tammo geschlagen geben. Heise gewann genauso deutlich im fünften Satz gegen Rabaev. Auch Blume musste Stoll im fünften Satz zum Sieg gratulieren. Mendyk zeigte in vier Durchgängen gegen Misera, Nikolaus seine Stärke und gewann das Spiel. Leider war das der letzte Sieg bei einer 4:3-Führung. Alle anderen Spiele gingen dann an die Gastgeber. Spendrin unterlag knapp im Entscheidungssatz mit 11:7.
Heise gegen Misera, Thomas, Schway gegen Rabaev und Mendyk gegen Stoll verloren jeweils in vier Durchgängen. Auch Blume, der sich lange gegen die Niederlage wehrte, musste zum Schluss seinem Gegenüber Misera, Nikolaus zum Sieg gratulieren.
Somit stand der 9:4-Heimerfolg für Hannover 96 fest. Enttäuscht ging es nach Hause, jedoch mit der Hoffnung, den Nachbarn aus Tündern am Sonntag zu schlagen.
Die Mannschaft startete gegen die Tünderaner ebenfalls mit einer 2:1-Führung ins Spiel. Schway/Mendyk besiegten Schreiber/Nolte klar in drei Sätzen. Heise/Giesemann hatten im Entscheidungssatz gegen Rose/Teigeler mit 11:13 das Nachsehen. Ebenfalls deutlich mit 3:0 war der Sieg von Blume/Spendrin gegen Karjetta/Seidensticker.
Heise setzte sich gegen Teigeler in vier Durchgängen durch. Schway musste sich im fünften Satz Rose deutlich geschlagen geben. Die Luft war plötzlich wegen eines Ärgernisses raus. Mendyk setzte sich in drei Sätzen gegen Karjetta durch. Blume musste sich ebenfalls deutlich in drei Durchgängen gegen Schreiber geschlagen geben. Spendrin unterlag Seidensticker in vier Sätzen. Joungster Giesemann setzte sich gegen Nolte in einer Abwehrschlacht beiderseits in drei knappen Durchgängen durch.
Zur Halbzeit führte die Heimmannschaft knapp mit 5:4.
Im Spitzenspiel unterlag Heise Rose in vier Durchgängen. Schway fand zu seinem Spiel und siegte gegen Teigeler mit 3:1 Sätzen. Mendyk hatte zum Schluss nicht das Glück auf seiner Seite und unterlagen mit 10:12 im Entscheidungssatz. Dieses Spiel war wohl ein Entscheidendes. Blume holte einen Dreisatzerfolg gegen Karjetta.
Das war es leider. Die letzten drei Begegnungen gingen verloren. Spendrin unterlag Nolte in vier Durchgängen, Giesemann musste Seidensticker nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren.
Das Schlussdoppel zwischen Schway/Mendyk und Rose/Teigeler lief nicht wie erhofft und endete bereits nach drei Sätzen.
Somit blieben die Gastgeber auch im 5. Spiel ohne Sieg (7:9 für die Gäste) und belegen nunmehr mit 0:10 Punkten den letzten Platz der Tabelle in der Landesliga Hannover.
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, war der einhellige Tenor. Die Unterstützung der eigenen Fans war mit knapp 20 gegeben. Es reichte leider wieder nicht zum Sieg.
Am nächsten Samstag, dem 23.11.24 um 17.00 Uhr spielen die Jungs aus der Raabestadt gegen Hannover 96 II an eigenen Tischen. Gegen den Tabellennachbarn, der ebenfalls noch ohne Sieg auf Tabellenplatz 9 steht, ist ein Sieg Pflicht. Sören Schway wird wieder dabei sein.
„Hoffentlich unterstützten uns die Zuschauer, damit wir gewinnen können, denn so viele Chancen auf einen Sieg haben wir nicht mehr in der Hinrunde“, so der Mannschaftsführer Luki Mendyk.
Das Spiel gegen den Badenstedter SC entwickelte sich vor 10 Zuschauern zum Schaulaufen der Gäste.
Einzig Doppel 1 mit Heise/Mendyk gegen Doppel 2 konnte einen Sieg einfahren. Den einzigen Einzelerfolg erzielte Phillip Giesemann.
Am anderen Tag ging es zur TSG Ahlten, die mit dem 9:1-Erfolg gegen den MTSV Jahn die Tabellenführung zurückerobert haben. Auch an diesem Tag lief ebenso nicht viel zusammen, zwischenzeitliche Führungen konnten nicht ins Ziel gebracht werden.
Einzige Ausnahme war der Sieg des Doppel 1 Heise/Mendyk gegen Doppel 2 Winkelmann/Beck mit 3:1 Sätzen.
Heise findet seit dem Saisonstart nicht in die Spur und konnte bislang keinen einzigen Einzelsieg einfahren. Auch die Ergebnisse der anderen Mitspieler sind nicht zufriedenstellend. Die Pause war einfach zu lang, der Spielrhythmus ist noch nicht wieder da.
Es bleibt festzustellen, dass die Mannschaft ohne ihre Nr. 2 Schway in der Landesliga nicht konkurrenzfähig ist.
Der 7. Platz nach drei Spielen mit 0:6 Punkten und erst mit 6 gewonnenen Spielen reicht nicht aus.
Die Hoffnungen liegen am nächsten Wochenende, wenn Sören Schway in den Spielbetrieb mit einsteigt.
Am 16.11.24 um 14.00 Uhr treten die Raabestädter bei Hannover 96 an, die mit 8:2 Punkten auf dem 4. Platz liegen. Hier sind die Chancen einfach größer, wenigstens einen Punkt zu gewinnen.
Am Sonntag, dem 17.11.24 um 13.00 Uhr kommt es zum Nachbarschaftsderby mit den Schwalben aus Tündern, die ebenfalls nach schon 5 Begegnungen ohne Punkte am Tabellenende stehen. Dieses Spiel muss der MTSV Jahn gewinnen, will man nicht schon in der Hinrunde die Chancen auf den Klassenerhalt verspielen.
Die Jungs brauchen die Unterstützung der eigenen Fans, denn die Tünderaner werden auch ihre Fans mitbringen.
Für Spannung pur wird gesorgt sein, denn die Spiele in der Vergangenheit endeten meistens mit knappen Ergebnissen.
Die Spielpause nach der letzten Saison war zu lang und ohne Nummer 2, Sören Schway, waren die Chancen auf einen Punktgewinn von vorn herein nur gering. Wie in den Jahren zuvor wurde das 1. Punktspiel verloren.
SV Arminia Hannover II hatte bereits 3 Punktspiele absolviert und war eingespielt. Dennoch gewannen die Raabestädter die beiden Eingangsdoppel und gingen mit 2:0 in Führung. Blume/Spendrin schlugen das Hannoveraner Spitzendoppel Kühne/Singin mit 3:1, Heise/Mendyk gewannen ebenfalls mit 3:1 gegen Grote/Emruli. Doppel 3 mit Giesemann/Fenz blieben mit 0:3 chancenlos.
Die nächsten drei Spiele gingen an die Heimmannschaft. Mendyk unterlag Spitzenspieler Kühne mit 3:1, genauso Heise gegen Grote und Spendrin gegen Sternberg. Erst Blume konnte das erste Einzel mit 3:1 gegen Singin gewinnen. Dieser Sieg sollte der Letzte in diesem Spiel werden. Fenz unterlag deutlich in drei Sätzen gegen Emruli, Giesemann mit 3:1 gegen Wilke.
Im Spitzenspiel konnte Heise seinem Gegenüber Kühne wenig an diesem Tag entgegensetzen und unterlag in drei Sätzen. Spannender verlief das Spiel der beiden Zweier. Erst im Entscheidungssatz musste sich Mendyk Grote mit 11:6 geschlagen geben. Blume blieb in seinem 2. Match gegen Sternberg ohne Chance und musste seinem Gegenüber zum 3:0-Sieg gratulieren.
Mit dieser Niederlage endete das Spiel mit 9:3 für die Gastgeber.
„Nach einem guten Start in den Doppeln kam leider nur noch ein Sieg durch Friedrich Blume hinzu. Das war zu wenig. Die lange Spielpause und ohne das Mitwirken von Sören Schway war nicht mehr drin. Wir müssen durch mehr gemeinsames Training in den Spielrhythmus finden, um im nächsten Spiel, obwohl es gegen die Spitzenmannschaft aus Badenstedt sehr schwer werden wird, besser abzuschneiden“, so der Kapitän Lukas Mendyk.
Das Spiel findet am Samstag, dem 9.11.24 um 17.00 Uhr an eigenen Tischen statt. Die Raabestädter treten in der gleichen Besetzung, ohne Schway an. Die Gäste voraussichtlich mit Petri (bislang ungeschlagen), Neubert, Kera, Lahring, Salim und Kroß. Die Gäste zählen in diesem Jahr zum Favoritenkreis, daher wird es schwierig werden einen Zähler zu erspielen.
Vielleicht kann eine gute Zuschauerkulisse die Heimmannschaft anfeuern und zu einer Überraschung führen.
Am Sonntag, dem 10.11.11.00 Uhr treten die Raabestädter mit der gleichen Sechs beim Tabellenführer TSG Ahlten an, einem unbequem zu spielenden Gegner. Die Gastgeber spielen voraussichtlich in folgender Besetzung: Kiesow, Wacht, Winkelmann, Sauer, Misera und Oldie Beck.
Wie die Zeit doch vergeht und schon wieder hat die TT-Abteilung des MTSV Jahn Eschershausen Geburtstag.
Am 9. November 1946 gründeten tischtennisbegeisterte Männer und Frauen im ehemaligen Hake´s Hotel die TT-Abteilung. Diese Abteilung ist die Älteste im Kreis Holzminden und nach wie vor die erfolgreichste auf Kreisebene.
Einzige noch Lebende der Gründung sind Traudel Herzog (wohnhaft in Düsseldorf) und Rolf Flöhrmann (wohnhaft in Eschershausen). Beide Gründungsmitglieder sind älter als 90 Jahre.
Höhepunkt der Abteilung war im Jubiläumsjahr 2014 der Aufstieg in die Oberliga Nord-West. Am Tag des Festaktes am 10. Mai 2014 in der Aula erreichte die 1. Herren in der Relegation in Göttingen den vielumjubelten Aufstieg. Drei Jahre spielte diese Mannschaft in der Oberliga. Seitdem schlägt die 1. Herren in der Landesliga Hannover auf.
Viele Jahre war unsere TT-Abteilung das erfolgreichste Team bei den Kreismeisterschaften mit unzählig gewonnenen Titeln in allen Klassen. Zu besten Zeiten nahmen 12 Mannschaften am Punktspielbetrieb teil. Garanten der Erfolge waren die guten Trainer und der zahlreiche Nachwuchs. Heute gibt es leider keinen Nachwuchs. Es wird die Aufgabe in den nächsten Jahren sein gute Übungsleiter zu finden, damit die Nachwuchsarbeit wieder aufgenommen werden kann und der Bestand der TT-Abteilung auch langfristig gesichert werden kann. Alle in der Abteilung sind gefordert, sich dieser Aufgabe anzunehmen. Ohne Nachwuchs, kein Fortbestand.
Ich wünsche unserer Abteilung, dem Vorstand und unseren Spielern weiter alles Gute, viel Erfolg und stets „Gut Schlag“. Lasst uns stets zusammenstehen und über eine gute Kameradschaft erfolgreich in die Zukunft schauen.
Euer Ehrenabteilungsleiter
Friedhelm Bandke
Die 1. Herren startet erst sehr spät in die Saison. Das 1. Punktspiel ist erst für Samstag, dem 2.11.24 16.00 Uhr bei SV Arminia Hannover II.
Die Mannschaft geht mit einer personellen Veränderung in die neue Landesliga-Saison 24/25. Für Sascha Fenz rückt Phillip Giesemann in das Team. Trotzdem wird Fenz wohl des Öfteren zum Einsatz kommen. Die Mannschaft spielt in folgender Besetzung: Heise, Schway, Mendyk (Kapitän), Blume, Spendrin und Newcomer Giesemann.
Bei der Ausgeglichenheit der Mannschaften in der neuen Saison ist eine Prognose auf den Meisterschaftsanwärter sehr schwer zu treffen, doch Norbert Algaier tippt auf SV Arminia II Hannover. Hannover 96, Badenstedter SC und Seelze II gehören zum erweiterten Kandidatenkreis für den Aufstieg.
Der MTSV Jahn wird es wie schon in den vergangenen Jahren nicht leicht haben und wird eher im unteren Mittelfeld erwartet. Der 8. Platz (Relegationsplatz müsste es wenigstens sein). Auf keinen Fall möchte das Mendyk-Team gegen den Abstieg spielen. Daher wäre eine gute Unterstützung der eigenen Fans mehr als wünschenswert, zumindest bei den Heimspielen.
Die 2. Herren tritt erneut in der Kreisliga an, die in dieser Saison in zwei Viererstaffeln eingeteilt ist. Der MTSV Jahn spielt in der A-Staffel mit folgender Besetzung: Meyer, Fenz, Jacksch, Podwonek und mit dem Ehepaar Ohrmann-Mangels. Kapitän ist wie im Vorjahr Mani Mangels. Dieses Team geht als klarer Meisterschaftskandidat in die neue Saison. Alles andere als der Titel wäre eine große Überraschung.
Die 3. Herren schlägt in der 3. Kreisklasse Staffel B ebenfalls mit einer Vierermannschaft auf.
Die Mannschaft sieht wie folgt aus: Truckenbrodt, Bandke, Meyer, Holger, Rudenko, Müller und Kolesch. Als Kapitän fungiert Friedhelm Bandke. Ziel der Mannschaft wird es sein am Ende der Saison nicht die rote Laterne zu haben.
Die 1.Herren konnte im letzten Spiel mit einem klaren 9:2-Erfolg gegen den Absteiger TTS Borsum II den endgültigen Klassenerhalt sichern und somit auch in der neuen Saison 24/25 in der Landesliga spielen.
Die Rückrunde verlief ähnlich wie die Hinrunde. Zur Halbzeit hatte die Mannschaft 8:10 Punkte und belegte Platz 6. Am Ende der Saison waren es 15:21 Punkte und der gleiche Platz.
Heise belegte im Spielerranking den 3. Platz mit 25:11 Spielen. Schway/Mendyk waren mit 17:2 Erfolgen knapp auf den 2. Platz gekommen.
Mit dem Klassenerhalt in der Landesliga ist die 1. Herren weiter im TT-Kreis Holzminden allein führend.
Die 2.Herren hat am Ende der Saison noch den 4. Tabellenplatz erreicht und damit besser gespielt als in der Hinrunde. Garant für den Aufschwung in der Mannschaft war die Rückkehr von Patrick Meyer. Das Team legte einen furiosen Start im neuen Jahr hin und schlug sogar den Tabellenführer und die weiter oben platzierten Mannschaften. Doch leider ging dem Team von Manni Mangels zum Schluss der Saison ein wenig die Luft aus, da in beiden Spielen mit Ersatz angetreten werden musste. Abschließend war es nach der Hinrunde durch eine zufriedenstellende Platzierung.
Die Mannschaft belegte mit 20:16 Punkten den 4. Platz (RR 7:2 Siege). Die Bilanzen der Spieler: Meyer 15:1, Jacksch 21:8, Podwonek 15:14, Ohrmann-Mangels 16:12, Brand 2:3, Mangels 8:18, Meinert 4:11. Weitere Spieler kamen ebenfalls zum Einsatz.
Im Gesamtranking der Kreisliga belegte Patrick Meyer den 3. Platz und Benedikt Jacksch den 5. Platz.
In der 3.Mannschaft lief es genau umgekehrt wie bei 2. Herren. Einer guten Hinrunde folgte eine desaströse Rückrunde, ohne einen einzigen Punktgewinn. Am Ende belegte das Meinert-Team mit 8:20 Punkten den vorletzten Platz.
Die Einzelbilanzen: Meinert 19:6,Trukenbrodt 13:7, Bandke 8:8, Glamm 1:4 (Hinrunde). Alle anderen zum Einsatz gekommenen Spieler Landré, Kolesch, Rudenko und Richter blieben sieglos.
Im Ranking der 3. Kreisklasse belegte Meinert den 2. Platz, Truckenbrodt den 9. Platz.
Die Erkenntnis dieser Saison in der 3. Mannschaft: die neuen Spieler haben noch nicht die Spielstärke erreicht.
Mannschaftskapitän Jürgen Meinert, der den langjährigen Kapitän Friedhelm Bandke in der Saison abgelöst hat, beendet seine jahrzehntelange TT-Karriere.
Mit einem starken Ende und einem 9:2-Erfolg gegen den Absteiger TTS Borsum II verbleibt die 1. Herren des MTSV Jahn Eschershausen auch in der nächsten Saison in der Landesliga Hannover.
Aufgrund der noch fehlenden Fitness des wiedergenesen Sören Schway wurden die altbewährten Doppel umgestellt. Das erwies sich gleich zu Beginn des Spiels als richtig.
Heise/Mendyk ließen Wenzel/Dormeier keine Chance und gewannen sehr deutlich in drei Sätzen und gaben nur 15 Punkte ab. Schway/Fenz mussten sich Scheibe/Sprung knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben. Ebenso deutlich machten Blume/Spendrin ihr Doppel auch nach drei Sätzen gegen Koberstein/Maruschewski klar.
Im oberen Paarkreuz schlug Heise Scheibe in vier Sätzen. Trotz seines Trainingsrückstandes machte Schway ein sehr gutes Spiel und musste sich nur äußerst knapp im letzten Satz gegen Wenzel mit 9:11 geschlagen geben.
Das sollten dann die einzigen beiden Punkte der Gäste gewesen sein. Mendyk siegte gegen Sprung in drei Sätzen, Blume gegen Koberstein in vier Durchgängen. Spendrin hatte mehr Mühe gegen Maruschewski als erwartet, siegte dann aber doch im Entscheidungssatz deutlich mit 11:4. Fenz ließ Dormeier wenig Chancen und gewann nach vier Sätzen.
Das obere Paarkreuz mit Heise gegen Wenzel in vier Sätzen und Schway gegen Scheibe in drei Durchgängen machten den Sieg und den Klassenerhalt unter Jubel der Mitspieler und Zuschauer perfekt.
„Heute lief alles für uns. Wir haben uns mit dem Sieg und dem Klassenerhalt belohnt“, so ein zufriedener Kapitän Lucky Mendyk.
In der Abschlusstabelle belegt der MTSV Jahn den 6. Platz mit 15:21 Punkten. Im Spielerranking belegt Heise mit 25:11 Spielen den 3. Platz. Im Doppelranking belegen Schway/Mendyk mit 17:2 Siegen den 2. Platz.
Abschließend bleibt festzustellen, dass die Mannschaft eine gute Saison gespielt hat und auch in der Saison 24/25 in der Landesliga Hannover antreten wird.
Ohne seine erkrankte Nummer 2 war für die Raabestädter gegen den Tabellenzweiten SC Hemmingen-Westerfeld II und dem Dritten Badenstedter SC nicht viel zu holen.
Ein miserabler Start mit drei verlorenen Doppeln war keine gute Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel. Lediglich Blume/Spendrin konnten dem Spitzendoppel Gottschlich/Claus und Scholz einen Satz abbringen. Ansonsten gingen die beiden anderen Doppel klar an die Gäste, die mit der Aufstellung gepokert hatten.
Die einzigen beiden Punkte konnten Heise und Mendyk im Spitzenpaarkreuz gegen Schimetzek und Gottschlich, Paul gewinnen. Heise brauchte dabei nur drei Sätze, Mendyk kämpfte den Spitzenmann in fünf Durchgängen mit dem besseren Ende für sich, nieder.
Blume musste sich im Spiel gegen Gottschlich, Claus im Entscheidungssatz im letzten Satz mit 7:11 geschlagen geben. Spendrin gegen Schütze und Fenz gegen Scholz verloren jeweils nach vier Durchgängen. Ergänzungsspieler Jacksch blieb gegen Vogl chancenlos.
Was im ersten Durchgang im Spitzenpaarkreuz noch klappte, ging im zweiten Durchgang nicht mehr. Heise und Mendyk verloren beiden klar jeweils in drei Sätzen gegen Gottschlich, Paul und Schimetzek.
So war die deutliche 2:9-Niederlage perfekt.
Auch im 2. Spiel am Wochenende gegen den Badenstedter SC musste die Mannschaft auf Schway verzichten. Wieder keine gute Voraussetzung für einen Erfolg. Doch dieses Mal lief es wesentlich besser, da Schway aufgestellt wurde. Somit konnten die anderen Spieler auf ihrer Position verbleiben.
Nach den Doppeln lagen die Raabestädter mit 1:2 hinten. Heise/Mendyk konnten sich gegen Bartls/Salim deutlich in drei Sätzen durchsetzen. Blume/Spendrin mussten Lahring/Kroß nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren.
Heise setzte sich nach vier Durchgängen gegen Neubert durch. Mendyk gegen Salim und Blume gegen Bartels konnten mit ihren Siegen die Mannschaft mit 4:3 in Führung bringen, die allerdings nicht lange anhielt. Spendrin und Fenz mussten jeweils nach vier Durchgängen ihren Gegnern Kroß und Lahring zum Sieg gratulieren.
Im Spitzenspiel zwischen Heise und Petri gab es zwar schöne Ballwechsel, doch konnte Heise leider nicht gewinnen und unterlag in vier Sätzen. Die Mitte, wie schon im ersten Durchgang, konnten ihre Gegenspieler Bartels und Salim jeweils in vier Sätzen besiegen und auf 6:7 verkürzen. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn wurde etwas größer. Leider konnte Spendrin nach 0:2-Satzrückstand zwar noch auf 1:2 verkürzen, doch nicht gewinnen. Fenz ging ebenfalls nach gutem Spiel gegen Kroß nach vier Durchgängen als Verlierer vom Tisch. Somit war die 6:9-Niederlage besiegelt.
„Eine gut aufgelegte Mitte mit Mendyk und Blume reichte leider nicht zum Unentschieden“, so der Kapitän Mendyk.
Mit 13:21 Punkten belegt das Team den 6. Tabellenplatz. Sollten nicht irgendwelche große Überraschungen bei den restlichen Ligaspielen und dem Spiel gegen den Tabellenletzten am Samstag, dem 13.4.24 um 15.00 Uhr passieren, sollte der Klassenerhalt sicher sein. Der letzte Gegner TTS Borsum II steht bereits als Absteiger fest. In welcher Aufstellung die Gäste antreten werden, ist nicht vorhersehbar. In der letzten Begegnung hoffen die Spieler des MTSV Jahn wieder auf den Einsatz ihres Mitspielers Sören Schway.
Nach mehr als einem halben Jahrhundert wurde vor wenigen Tagen das TT-Urgestein des MTSV Jahn Eschershausen in den verdienten Dauersport-Ruhestand verabschiedet.
Vorstandsmitglied Martin Podwonek und Ehrenabteilungsleiter Friedhelm Bandke nutzten die Gelegenheit beim letzten Punktspiel der 2. Herren gegen den TSV Kaierde, Jürgen Meinert zu verabschieden. In seiner kurzen Ansprache ging Podwonek auf die vielen gemeinsamen TT-Jahre in den verschiedensten Mannschaften von der 2. bis 4. Herren ein und betonte stets den fairen Sportsgeist, den Meinert bei Punkt- und Pokalspielen an den Tag gelegt hat. „Es war einfach schön, dich in unseren Mannschaften gehabt zu haben. Wir wünschen dir einen ruhigen Alltag und hoffen dich auch weiter bei Punktspielen in der Sporthalle begrüßen zu können“. Friedhelm Bandke ergänzte:“ Jürgen stand, wenn es ihm beruflich oder familiär möglich war, zur Verfügung, wenn er gebraucht wurde. Leider geht eine schöne, gemeinsame sportliche Zeit zu Ende. Ich werde dich in unseren Mannschaften vermissen, denn es hat Spaß mit dir gemacht. Dein Sportgeist war für viele ein Vorbild“.
Als Dank für sein jahrzehntelanges sportliche Engagement erhielt Meinert einen Präsentkorb, einen kleinen TT-Schläger zur Erinnerung, ein gemeinsames Foto der 2. Mannschaft, in der er oftmals Ersatz gespielt hat sowie eine Festschrift des Vereinsjubiläums überreicht.
Leider endete die Begegnung gegen Varrigsen mit einer 6:9-Niederlage. Aber das war an diesem Abend nicht das Wichtigste. Der Abschied wurde in der Mannschaft bedauert und mit einer Kaltschale runtergespült.
Jedoch keine 0:9-Klatsche wie für den Tabellenzweiten
Eschershausen(fba). Der Start in das vorweg als sehr schwer eingeschätzte Punktspiel beim Klassenprimus (ungeschlagener Tabellenführer mit 31:1 Punkten) aus Marklohe verlief besser als erwartet.
Nach den Eingangsdoppeln führten die Gäste aus dem Weserbergland etwas überraschend mit 2:1. Heise/Fenz verloren in vier Sätzen gegen das Spitzendoppel Baum/Tinzmann. Schway/Mendyk kämpften in einem spannenden Fünfsatzkrimi das Heimdoppel Mudroncek/Lau in fünf Durchgängen nieder und gewannen den Entscheidungssatz mit 11:5. Blume/Spendrin machten es noch besser und siegten gegen Kera/Rode sogar in vier Sätzen. Eine erste kleine Überraschung war gelungen.
Schway hatte gegen Spitzenspieler Baum (Bilanz 23:2 Siege) keine Chance und unterlag in drei Sätzen. Heise konnte die Eschershäuser mit einem Viersatzerfolg gegen Mudroncek wieder in Führung bringen. Doch leider sollte es die letzte Führung gewesen sein, denn es folgte eine Niederlagenserie von fünf Spielen und der erhoffte Sensations(TT)ball zerplatzte.
Blume unterlag Tinzmann in vier Sätzen, Mendyk gegen den früheren Bezirksmeister Lau in drei Sätzen. Ebenso hatten Fenz und Spendrin keine Chancen und mussten ihren Gegenüber Kera und Rode ebenfalls nach drei klaren Sätzen zum Sieg gratulieren. Aus einer 3:2-Führung wurde ein 6:3-Rückstand.
Im Spitzenspiel Baum / Heise hatte der Eschershäuser auch wenig Chancen und verlor in vier Durchgängen. Schway konnte sich wie Heise auch gegen die Nr. 2 Mudroncek durchsetzen und gewann nach vier Sätzen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer? Anfänglich im Spiel Tinzmann-Mendyk ging nach dem Gewinn des vierten Satzes für den Kapitän mit 18:16 kurz dieser Schimmer auf, doch noch etwas mitzunehmen. Die Blase platzte mit dem Verlust des Entscheidungssatzes mit 7:11. Blume blieb gegen Lau ohne Chance und unterlag in drei Sätzen.
Somit war die 4:9-Niederlage perfekt, knapper jedoch als erwartet.
„Wir haben stark begonnen und die Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn stieg. Die beiden Siege im oberen Paarkreuz reichten leider nicht aus. Die Markloher waren einfach zu stark. Trotz der Niederlage haben wir uns gut verkauft und fahren nicht chancenlos zum Sonntagsspiel nach Ahlten“.
5. Remis sichern fast den Klassenerhalt
Nach der Niederlage in Marklohe zeigten sich die Raabestädter gut erholt und legten bei der TSG Ahlten einen blitzsauberen Start hin und gingen nach den drei Eingangsdoppeln völlig unerwartet mit 3:0 in Führung. Die Überraschung war dabei der 1. Sieg von Heise/Fenz gegen das Spitzendoppel Kiesow/Beck und sehr deutlich in drei Sätzen. Die Erkenntnis daraus war, dass die beiden Ahltener mit den Noppen von Heise und Fenz nicht klarkamen und kein Rezept der Gegenwehr fanden. Schway/Mendyk konnten Wacht/Sauer, das eigentliche Spitzendoppel in vier Sätzen schlagen. Blume/Spendrin konnten sich ebenfalls, etwas knapper jedoch, in vier Durchgängen behaupten.
Im Spitzenpaarkreuz musste Schway der Ahltener Nr. 1 Kiesow nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren. Heise hatte wenig Probleme mit Wacht und siegte deutlich in drei Sätzen. Blume hatte im Entscheidungssatz nicht das Glück auf seiner Seite und verlor äußerst knapp mit 9:11 gegen Sauer. Mendyk hatte gegen den erfahrenen Beck keine Chance und unterlag klar in drei Durchgängen. Fenz verlor Wessels ebenso klar in drei Sätzen. Spendrin konnte sich gegen Ersatzmann Lange in Vier behaupten.
Zur Halbzeit führen die Eschershäuser mit 5:4, doch das positive Ergebnis konnte nicht ganz in Ziel gerettet werden.
Im Spitzenspiel ging es in den Sätzen hin und her, ehe Heise den Entscheidungssatz knapp mit 9:11 gegen Kiesow verlor. Schway konnte mit einem Vier-Satz-Sieg gegen Wacht den 6. Punkt einspielen.
Es folgte leider eine Negativserie von drei Niederlagen. Mendyk verlor gegen Sauer im 5. Satz 4:11, Blume unterlag Beck in vier Sätzen und Spendrin hatte ebenfalls in vier Durchgängen das Nachsehen gegen Wessels.
Der erhoffte Sieg kam ins Schwanken und dann kam es doch wie es kommen musste, Fenz erspielte in vier Sätzen gegen Lange einen ganz wichtigen Erfolg zum 7:8.
Wie so oft bei den Unentschieden-Königen der Liga, musste das Doppel Schway/Mendyk noch mal alles in die Waagschale legen, um noch einen Punkt zu gewinnen. Nach verlorenem erstem Satz konnten sich die beiden noch in vier Sätzen behaupten und einen ganz wichtigen Punkt erspielen.
„Hätten wir nur eines der in fünf Sätzen verlorenen vier Spiele gewonnen, wäre ein Sieg möglich gewesen. Trotzdem kann dieser Punkt Gold wert gewesen sein“, so der doch zufriedene Kapitän Luki Mendyk.
Die 1. Mannschaft belegt weiter mit 13:17 Punkten (-12 Spiele) den 5. Tabellenplatz bei noch drei ausstehenden Spielen gegen Badenstedt, Hemmingen-Westerfeld und Borsum. Der SV Arminia Hannover (6. Platz) weist 13:19 Punkte bei noch 2 Spielen auf, die TSG Ahlten 7. Platz (11:21 Punkte) ebenfalls bei noch 2 Spielen, der RSV Hannover hat 7:23 Punkten (-44 Spiele) und muss noch gegen Ahlten, Fuhlen und Bennigsen antreten.
Der MTSV Jahn braucht in den drei ausstehenden Spielen noch 1 Punkt, um sicher die Klasse halten zu können. Das sollte machbar sein, da der RSV Hannover seine drei Spiele wahrscheinlich nicht alle gewinnen wird und der MTSV die besten Chancen hat, gegen den Letzten der Tabelle Borsum „einen Punkt“ zu gewinnen. Dann hätte der MTSV 14 Punkte und der RSV im besten Fall 13 Punkte. Auch bei drei Niederlagen müsste das bessere momentane und spätere Spielverhältnis für die Raabestädter (jetzt - 12) gegenüber den RSV (jetzt -44) ausreichend sein.
Zufrieden mit dem Punktgewinn traten die Spieler ihre Heimreise mit einem guten Gefühl, den Klassenerhalt fast erreicht zu haben.
Das Restprogramm mit drei Heimspielen und sieht wie folgt aus: 6.4.13.00 Uhr gegen SC Hemmingen-Westerfeld II, 7.4. gegen den SC Badenstedt und am 13.4. gegen den TTS Borsum II.
Die 2. Herren-Mannschaft des MTSV Jahn Eschershausen kann auf einen gelungenen Rückrundenstart zurückblicken. Viermal mussten die Raabestädter an die Tische und konnten je 2 Auswärts- und Heimspiele für sich entscheiden und mit 14:12 Punkten auf den 5. Tabellenplatz vorrücken, nachdem die Hinrunde wegen vieler Verletzter, Kranker und abwesender Spieler nicht gut lief.
Dank der Rückkehr von Patrick Meyer (Nr. 1 im Team) hat die Mannschaft an Sicherheit gewonnen und konnte bislang eine verlustpunktfreie Serie von 4 Spielen hinlegen.
Dem Tabellenführer MTV Deensen II konnte das Mangels-Team die erste Niederlage der Saison mit 9:7 zufügen. Matchwinner war das obere Paarkreuz mit Meyer und Jacksch, die ihre Spiele gegen Oberg, Rene und Thorsten gewinnen konnten.
Der TTV Bremke, der nur mit vier Spielern angereist war, konnte nur ein Doppel gewinnen. Wieder war es Meyer, der beide Spiele gewinnen konnte. Mit einer 9:1-Niederlage fuhren die Gäste wieder nach Hause.
Auch der Tabellendritte vom MTV Altendorf III musste mit einer knappen 9:7-Niederlage wieder heimfahren. Hier waren in diesem Spiel die ersten Drei Meyer, Jacksch und Podwonk die Sieger des Tages, die sechs Einzel gewinnen konnten. Manni Mangels konnte in einem Fünfsatzmatch seinen Gegner Dauer im Entscheidungssatz mit 11:9 besiegen. Das Schlussdoppel Meyer/Jacksch war in vier Durchgängen gegen den ehenmaligen Eschershäuser Buberti und Kühn erfolgreich und sicherten den knappen Erfolg.
Beim Tabellenvorletzten, dem VFR Hehlen gab es einen klaren Sieg mit 9:2-Sieg. Nach den Doppeln stand es 2:1 für die Raabestädter. Jacksch musste sich dem Spitzenspieler Häusler in vier Sätzen geschlagen geben. Der Rest der Spiele ging an die Gäste. Meyer machte mit Günther in drei Sätzen kurzen Prozess, ebenso Irmtraut Ohrmann-Mangels mit Bauer. Podwonek und Manni Mangels benötigten jeweils fünf Sätze gegen Wöhl und Winnefeld, um ihre Spiele zu gewinnen. Brand, der zum 2. Mal in der Rückrunde zum Einsatz kam besiegte Oldie Friedel Meyer klar in drei Durchgängen. Meyer gegen Häusler im Spitzenspiel und Jacksch gegen Günther brachten jeweils in vier Sätzen ihre Spiele sowie den Sieg nach Hause.
Mit dem 5. Platz und 14:12 Punkten dürfte der Abstieg keine Frage mehr sein.
Für das „Manni Mangels-Team“ stehen noch 5 Begegnungen aus, drei zu Hause und 2 auswärts. Sollte die Mannschaft weiter mit einer guten Besetzung antreten können, besteht durchaus die Möglichkeit noch weiter in der Tabelle nach oben zu rücken.
Friedhelm Bandke
Die Hoffnung und der Erwartung an das Spiel waren hoch vielleicht zu hoch, denn die Eschershäuser hatten keinen so guten Tag erwischt.
Deutlich in drei Sätzen konnten sich Schway/Mendik gegen Grote/Wilke durchsetzen. Doppel 2 und 3 mit Heise/Fenz und Blume/Spendrin gingen ebenso deutlich an die Gäste des SV Arminia II Hannover.
Es folgte leider eine nicht erwartete Negativserie. Heise verlor gegen Kühne in vier Durchgängen, Schway gegen Grote in Drei. Knapper ging die Begegnung Mendyk gegen Stankiewicz aus. Der Kapitän musste sich im Entscheidungssatz mit 7:11 geschlagen geben. Besser lief es bei Blume, der sich im fünften Satz mit 11:6 gegen Emruli durchsetzen konnte. Spendrin hatte auch im Entscheidungssatz gegen Bekkermann das Nachsehen. Fenz musste seinem Gegenüber Wilke nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren.
In einem mehr als spannenden Spitzenspiel der beiden Nummern 1 Heise gegen Grote ging es hin und her. Heise hatte dann im Entscheidungssatz mit 14:12 das bessere Ende für sich und etwas Hoffnung keimte auf. Leider gingen die beiden folgenden Spiele Schway gegen Kühne und Mendyk gegen Emruli jeweils im vierten Satz an den Gast.
Somit war vor einer guten Zuschauerkulisse das Spiel mit 3:9 verloren.
„Wir fanden heute bis auf wenige Ausnahmen nicht zu unserer Normalform und konnten nicht Paroli bieten, so der Kapitän.“
Mit 12:14 Punkten und weiter mit dem 5. Tabellenplatz ist mit der Niederlage ist der Klassenerhalt noch nicht erreicht.
Friedhelm Bandke
Im dritten Auswärtsspiel der Rückrunde konnte der MTSV Jahn seinen ersten Auswärtssieg gegen den Tabellenvorletzten feiern, obwohl die Mannschaft nach den drei Eingangsdoppeln mit 0:3 im Hintertreffen lag.
„Das war mal ein ganz schlechter Start in das Spiel, dennoch ist der Sieg verdient“ so Kapitän Lukas Mendyk am Ende des Spiels.
Durch den guten Mittelfeldplatz fiel das Team dennoch nicht in ganz große Not, denn die Raabestädter konnten in Folge fünf der sechs Spiele der 1. Spielhälfte für sich entscheiden und das auch ziemlich klar in den einzelnen Begegnungen.
Schway konnte die Fuhlener Nr. 1 Schüler in vier Sätzen besiegen, Heise die Nr. 2 Gahl in drei Durchgängen. Die Mitte konnte die Serie weiter ausbauen. Blume setzte sich gegen die Nr. 3 Bruns klar in drei Sätzen durch, wobei nur der 1. Satz mi 12:10 eng war. Mendyk benötige gegen die Nr. 4 Hupe dagegen vier Durchgänge. Fenz konnte sich nach hartem Kampf gegen die Nr. 5 Arnold in vier Sätzen behaupten und seinen ersten Sieg der Rückrunde feiern. Spendrin begann gegen die Nr. 6 Knille eine Fünfsatzserie, ohne jedoch sein Spiel gewinnen zu können. Der Entscheidungssatz ging an seinen Gegenüber äußerst knapp mit 12:10.
Zur Halbzeit führten die Eschershäuser Gäste knapp mit 5:4.
Auch wenn die Doppel gänzlich verloren gingen, in den Einzeln, vor allem im 2. Teil des Spiels jeweils knapp, war Zuversicht in der Mannschaft, das Spiel zu gewinnen.
Das Spitzenspiel Schüler gegen Heise verlief nicht nur spannend, sondern vor allem sehr knapp. Nach einer Zweisatzführung von Heise, drehte Schüler richtig auf und gewann die Sätze Drei und Vier sehr deutlich. Heise wäre nicht Heise, wenn da nicht noch was Neues im TT-Köcher zu finden wäre, und Julian fand das richtige Mittel, Schüler, wenn auch knapp, mit 11:9 zu besiegen. Auch im 2. Spiel des oberen Paarkreuzes zwischen Gahl und Schway ging es nicht weniger spannend zu. Im 5. Satz hatte auch hier Sören das bessere Ende für sich und gewann mit 11:8. Auch Mendyk musste gegen Bruns bis in den Entscheidungssatz und konnte sich ebenfalls mit 11:8 durchsetzen.
Blume machte dann den Deckel drauf uns ließ seinem GegenüberHupe lediglich 14 Punkte in drei Sätzen. Friedrichs Sieg bedeutete den 9:4-Erfolg und mit 12:12 Punkten weiter den 5. Tabellenplatz.
Am kommenden Sonntag, dem 25.2. 12.00 Uhr begrüßen die Eschershäuser zum 1. Heimspiel in der Rückrunde die Gäste des SV Arminia Hannover II, den Tabellenachten und hoffen auf einen weiteren Sieg, der den Mittelfeldplatz der Tabelle weiter sichern würde.
Friedhelm Bandke
Mit unseren neuen von Irmi gesponserten Trikots und in Bestbesetzung konnten wir am letzten Mittwoch sehr erfolgreich in die Rückrunde starten. In der Aufstellung Patrick Meyer, Benedikt Jaksch, Martin Podwonek, Irmi Ohrmann-Mangels, Manfred Mangels und Jürgen Meinert setzten wir uns nach hartem Kampf knapp mit 9:7 durch. Dabei überzeugte besonders unser oberes Paarkreuz mit Patze und Bene die allein sechs Punkte holten. Doch auch Martin, Irmi und Jürgen holten ganz wichtige Siege, während Kapitano Manni sein Einzel unnötiger Weise verlor. Dieser Sieg sollte uns den nötigen Schwung für eine gute Rückserie geben, so dass wir den angestrebten 4.Platz noch erreichen können. Und auch nochmal vielen Dank an Irmi für die schönen neuen Trikots.
M. Mangels
Am kommenden Samstag, dem 17.2.24 um 18.30 Uhr findet das nächste Auswärtsspiel für die Raabestädter beim TSV Fuhlen statt.
Das Hinspiel endete mit einem 9:5-Erfolg für Eschershausen und das Team wird alles daransetzen, einen weiteren Erfolg einzuspielen. Die Mannschaft geht als leichter Favorit in die Begegnung. Fuhlen steht mit 4:16 Punkten auf dem vorletzten Platz und muss, wenn die Information stimmt, auf Warzecha (Nr. 2) verzichten. Somit sind die Gastgeber geschwächt. Die Heimmannschaft tritt vermutlich wie folgt an: Schüler, Gahl, Bruns, Hupe, Arnold und mit Ersatz aus der 2. Mannschaft.
Das Mendyk-Team steht auf dem 5. Tabellenplatz mit 10:12 Punkten und wird versuchen ein ausgeglichenes Punkteverhältnis zu erzielen, um weiter im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu bleiben. Im Heimspiel konnte die Begegnung dank der guten Bilanz im oberen Paarkreuz durch Heise und Schway gewonnen werden. Die Mannschaft tritt in bekannter Aufstellung mit Heise, Schway, Mendyk, Blume, Spendrin und Fenz an und hofft auf einen Sieg sowie um Begleitung einiger Fans aus der Heimat, um das Team zu unterstützen.
Friedhelm Bandke
Das 1. Spiel der Rückrunde konnte trotz einer 8:4-Führung nicht mit einem Sieg beendet werden.
Nach den Doppeln lagen die Raabestädter mit 1:2 im Hintertreffen, da nur das Gästedoppel 1 mit Schway/Mendyk in drei klaren Sätzen gegen Singin, Mesut/Klußmeyer erfolgreich war.
Es folgte eine Serie mit vier Siegen für das Mendyk-Team. Schway setzte sich trotz kleiner gesundheitlicher Einschränkungen gegen die Hannover Nr. 1 Jordan im Entscheidungssatz mit 11:4 durch. Heise hatte wenige Probleme Könecke in drei Durchgängen zu besiegen. Blume machte mit seinem Gegenüber Singin, Mesut kurzen Prozess und entschied das Spiel in drei Sätzen. Mendyk gewann gegen Singin, Murat in vier Sätzen. Fenz musste sich Jendrich geschlagen geben, während Spendrin gegen Klußmeyer einen Sieg einfahren konnte. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 6:3. Heise gewann deutlich gegen Jordan, während Schway seinem Gegner Könecke zum Sieg gratuliere musste. Mendyk erhöhte die Führung mit einem Sieg gegen Singin, Mesut auf 8:4. Das Remis war gesichert und leider blieb es auch dabei, da nur noch Blume mit etwas mehr Glück den Sieg gegen Singit, Murat hätte einfahren können. Leider ging der Entscheidungssatz mit 11:8 an den RSV er Spieler. Spendrin sowie Fenz mussten ihren Gegnern zum Spielgewinn gratulieren.
Die Hoffnung auf den gewinnbringenden Punkt lag jetzt bei Schway/Mendyk gegen Jordan/Könecke. Nach knappen zwei ersten Sätzen 11:13, 13:11 gingen Satz Drei und Vier jeweils mit 8:11 an die Gastgeber, die damit das Unentschieden für den RSV Hannover sicherten.
„Leider konnten wir in der entscheidenden Phase des Spiels den Sack nicht zumachen und müssen uns mit dem Remis zufriedengeben. Trotzdem war es für das 1. Spiel nach langer Pause ein besserer Start als sonst, der Hoffnung macht für das das Spiel am Sonntag in Bennigsen“, so der Kapitän Lukas Mendyk.
Auch im 2. Spiel reichte es nicht zum Sieg und nach mehr als vier Stunden Spielzeit konnten die Eschershäuser erneut einen Punkt mit nach Hause nehmen, obwohl durch die dreifache Ersatzgestellung des FC Bennigsen wäre vielleicht auch ein Sieg möglich gewesen.
Nach den Doppeln lagen die Raabestädter nach den beiden Siegen von Schway/Mendyk gegen Wiese/Hoidis mit 3:0 und Blume/Spendrin gegen Berger/Petzold mit 3:1 knapp in Führung. Schway verlor gegen Spitzenspieler Pfeiffer in drei Durchgängen, genauso setzte sich Heise gegen Ahlbrecht durch. Blume musste sich nach vier Sätzen Wiese geschlagen geben, Mendyk setzte sich noch nach großem Rückstand (6:10) im Entscheidungssatz mit 10:12 durch. Fenz unterlag Petzold in vier Durchgängen und Spendrin konnte Hoidis in Vier besiegen.
Im Spitzenspiel hatte Heise gegen Pfeifer nach vier Sätzen das Nachsehen, während Schway in klaren drei Durchgängen als Gewinner von Tisch ging. In der Mitte hatten Blume und Mendyk jeweils im Entscheidungssatz das Nachsehen und mussten ihren Gegenüber zu Siegen gratulieren. Spendrin machte es gegen Petzold besser und gewann in vier Sätzen. Zu diesem Zeitpunkt stand es Unentschieden. Würde es zum Sieg reichen? Leider konnte sich Fenz gegen seine Gegnerin Hoidis nicht durchsetzen und unterlag in vier Sätzen.
Also musste erneut das Anschlussdoppel die Entscheidung bringen. Schway und Mendyk konnten die Bennigser Nr. 1und 2 Pfeiffer und Ahlbrecht nach gutem Spiel in vier Durchgängen besiegen und das Remis sichern.
Mit drei Siegen konnte Spendrin wesentlich zum Punktgewinn beitragen.
Mit 10:12 Punkten belegt die Mannschaft denn 5. Platz im Mittelfeld.
Am Samstag, dem 17.2.18.30 Uhr steht da nächste Auswärtsspiel bei TSV Fuhlen (9. Platz mit 4:16 Punkten) an. Hier sollte ein Sieg erreicht werden können, um sich weiter in der Tabellenmitte festzusetzen.
Friedhelm Bandke
Die 2. Herren bedankt sich bei Irmi, die bisher nicht nur eine super Saison gespielt hat, sondern auch bei den Heimspielen immer ein tolles Catering zaubert. Leider war sie an diesem Abend aber verhindert.
Das hatte sich die neu formatierte Zweite ganz anders vorgestellt, aber man konnte in der 1. Kreisliga nur zweimal in Bestbesetzung antreten und belegt nach Abschluss der Hinserie mit 6:12 Punkten nur den 8.Tabellenplatz. Patrick Meyer als Nr. 1 viel durch Krankheit fast die komplette Saison aus, und auch Corona sorgte für viele Ausfälle. So war Kapitano Manni Mangels sehr froh das die Spieler der 3.Herren sehr oft mit bis zu drei Spieler ausgeholfen hat. Siege gelangen gegen den VfR Hehlen mit 9:7, beim TTV Varrigsen mit 9:3 und im letzten Heimspiel im Orts Derby gegen TV 87 Stadtoldendorf mit 9:4, wobei besonders das mittlere Paarkreuz mit Irmi un Manni mit 4:0 Siegen überzeugte. Hier die einzelnen Ergebnisse: Patrick Meyer 2:0, Martin Podwonek 6:8, Benedikt Jaksch 9:3, Manfred Mangels 3:12, Tammo Brand 1:1, Irmtraut Ohrmann-Mangels 10:3, Jürgen Meinert 1:5. Leider konnten die Ersatzleute Eiko Tuckenbrodt, Fitty Bandke, Kai Landre, Uwe Kolesch, Detlef Helmker, Maxi Glamm und David Rudenko kein Spiel gewinnen,aber nochmals vielen Dank für die Bereitschaft auszuhelfen. Auch in den Doppeln mussten wir ständig ändern, so spielten Irmi und Jürgen 2:2 , Irmi und Manni 2:2, Martin und Bene 3:1. Jetzt hoffen wir auf eine personell bessere Rückrunde, und dann werden wir den angestrebten 5. Platz noch erreichen können
Manfred Mangels
Die Hinrunde 2023/24 ist beendet und die Bilanz fällt durchwachsen aus.
Die 1. Herren in der Landesliga Hannover spielend, die schon fast wie immer nicht gut in die Serie gestartet ist, hat sich gesteigert und kann mit dem 6. Tabellenplatz und 8:10 Punkten sehr zufrieden sein. Garanten für das gute Abschneiden waren die Eschershäuser Spieler 1 – 3, Heise, Schway und Mendyk. Heise belegt im Spielerranking mit 13:5 Siegen den 4. Platz, Schway kann auf eine leichte positive Bilanz (9:7), ebenso Mendyk (10:8) zurückblicken. Erfolgreichstes Doppel in der Hinrunde mit 10:0 Erfolgen waren Schway und Mendyk.
Die Aussichten für die Rückrunde erscheinen nicht schlecht zu sein, doch zum Frohlocken ist es noch zu früh. Sollte die Mannschaft oft mit dem besten Team antreten können, scheint die Tabellenmitte (z.B. der 6. Platz) durchaus realistisch. Zum 5. Platz (TSG Ahlten 9:9) fehlt lediglich 1 Punkt. Die Borsumer scheinen abgestiegen zu sein, vorausgesetzt die Mannschaft spielt weiter ohne ihre Besten. Fuhlen, mit 4:14 Punkten Vorletzter und in der Rückrunde ohne Warzecha, scheint auch nicht zu retten zu sein. Direkte Konkurrenten des Raabestädter sind der RSV Hannover (6:12 Punkte) und SV Arminia Hannover II (5:13 Punkte). Die beiden gilt es hinter sich zu lassen.
Die 2. Herren in der Kreisliga, mit viel Vorschusslorbeeren gestartet, erlebten nach gutem Start schon fast ein Desaster. Gesundheitsbedingt fielen fast die ganze Hinrunde Meyer, Zimmermann und Beck aus. Das war nicht zu kompensieren. Am Schluss der Hinrunde belegt die Mannschaft mit 6:12 Punkten den 8. Tabellenplatz. Bemerkenswert ist der Einsatz 14 verschiedener Spieler. Einzige Lichtblicke sind die gute Einzelbilanz von Jacksch mit 9:3 Siegen und den 6. Platz im Ranking sowie die Bereitschaft der Spieler der 3. Herren in der Kreisliga auszuhelfen, wohlwissend, dass es sehr schwer sein würde, ein Spiel zu gewinnen.
Das Ziel/Wunsch für die Rückrunde besteht darin zu hoffen, dass Spitzenspieler Meyer wieder zurückkommt, um das Team zu verstärken. Dann wäre ein Tabellenplatz noch im Mittelfeld zu erringen, möglich.
Die 3. Herren, gestartet in der 3. Kreisklasse, hat ihre Erwartungen erfüllt. Mit 8:6 Punkten belegt das Team den 3. Tabellenplatz. Erfolgreichster Spieler wurde Meinert mit 10:2 Siegen und dem 2. Platz im Ranking. Truckenbrodt kann auf eine 7:3-,Bandke auf eine 6:2-Bilanz zurückblicken. Das Doppel Meinert/Trucklenbrodt blieb ohne Niederlage mit 5:0-Erfolgen. In dieser Mannschaft kamen 8 Spieler zum Einsatz, wobei 2 Neulinge mit Rudenko und Richter eingesetzt wurden. Ziel der Rückrunde wird es sein, den 3. Platz abzusichern.
Friedhelm Bandke
Die 1. Herren des MTSV Jahn Eschershausen beendet eine nicht erwartete gute Hinrunde in der Landesliga Hannover mit einem 9:3-Auswärtserfolg beim Tabellenletzten TTS Borsum II, der wiederum nicht in bester Besetzung angetreten ist. Auch die Gäste mussten auf Blume verzichten, dafür kam Jacksch zum Einsatz. Schway war nicht im vollen Besitz seiner gesundheitlichen Kräfte und somit wurde die Reihenfolge der Doppelaufstellungen in diesem Spiel geändert.
Nach den Doppeln führten die Hausherren mit 2:1, da nur das Doppel 2 Schway/Mendyk sich gegen das Spitzendoppel Wenzel/Sprung klar mit 3:0 durchsetzen konnten. Mit diesem Erfolg avancierten die beiden Raabestädter zum erfolgreichsten Doppel in der Hinrunde. Heise/Fenz verloren in drei Durchgängen gegen Schnake/Dormeier und Spendrin/Jacksch hatten in drei Sätzen das Nachsehen gegen Koberstein/Maruschewski.
Es folgten vier Erfolge in Serie für die Gäste. Schway konnte sich gegen Schnake in vier Sätzen behaupten, Heise ebenfalls in Vier gegen Wenzel, obwohl er im 1. Satz bereits mit 0:7 hinten und den noch mit 13:11 gewinnen konnte, Spendrin, in die Mitte aufgerückt, in vier Sätzen gegen Sprung und Mendyk deutlich gegen Koberstein. Jacksch hatten gegen Dormeier keine Chance und verlor. Fenz gewann in vier Durchgängen gegen Maruschewski.
Die erste Drei der Eschershäuser machten dann den Auswärtserfolg perfekt. Heise setzte sich in vier Sätzen gegen Schnake durch, Schway hatte bis in den Entscheidungssatz zu kämpfen, bevor er als Gewinner gegen Wenzel vom Tisch ging. Mendyk ließ Sprung keine Chance und gewann 3:0.
„Mit diesem Auswärtserfolg haben wir uns bisher besser als erhofft geschlagen und gehen guter Dinge in die Winterpause sowie danach ins Training für die Rückrunde. Wir werden alles versuchen, den 6. Tabellenplatz mit jetzt 8:10 Punkten zu verteidigen. Das Abstiegsgespenst ist bislang nicht gänzlich gebannt, doch die Chancen auf den Klassenerhalt sind jetzt höher als zu Saisonbeginn. Wichtig wäre so oft wie möglich mit der besten Sechs antreten zu können, da die Klasse ab unseren Platz nach hinten hin doch sehr ausgeglichen ist.“
Die 1. Herren verabschiedet sich in die Winterpause und sagt „Danke“ für die Unterstützung seiner Fans.
Friedhelm Bandke
Die 1. Herren des MTSV Jahn hat einen sehr wichtigen Punkt gegen den Tabellennachbarn FC Bennigsen im letzten Hinrundenspiel erzielt und sich somit weiter ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft. Viele Spiele hatten einen spannenden und sehr engen Verlauf. 9 Spiele wurden erst im Entscheidungssatz entschieden, wobei die Männer um Kapitän Mendyk davon nur vier für sich entscheiden konnten. Manchmal fehlte einfach das notwendige Glück.
Die Raabestädter lagen nach den Doppeln mit 1:2 in Hintertreffen, da nur Doppel 1 Schway/Mendyk gegen Pulka/Wiese gewinnen konnten. Doppel 2 Heise/Fenz kämpfe sich in den 5. Satz und mussten dann dem Spitzendoppel Pfeiffer/Schumann zum Sieg gratulieren. Blume/Spendrin, sonst ein sicherer Doppelgewinner hatten gegen Ahlbrecht/Bonhage keine Chance und unterlagen deutlich in drei Durchgängen.
Die Spitzenspiele verliefen ausgeglichen. Heise konnte sich im Entscheidungssatz nach Abwehr von sechs Matchbällen doch noch mit 15:13 gegen Schumann durchsetzen. Schway hatte nicht das erforderliche Glück und musste Spitzenspieler Pfeiffer nach fünf Durchgängen zum Sieg gratulieren. Mendyk konnte sich im Entscheidungssatz knapp mit 11:7 gegen Wiese durchsetzen. Blume dagegen verlor gegen Pulka im 5. Satz mit 7:11. Spendrin konnte sich gegen Ersatzmann Bonhage mit 11:8 im 5. Satz erfolgreich zeigen. Fenz musste sich Ahlbrecht im vierten Satz geschlagen geben.
Das Spitzenspiel zwischen Heise und Pfeiffer verlief wie erwartet – spannend bis zum letzten Schlag, den Heise leider nicht für sich erobern konnte. So ging das Spiel im letzten Durchgang mit 9:11 verloren. Besser lief das 2. Spiel für Schway, der sich in vier Sätzen gegen Schumann erfolgreich durchsetzen konnte.
Die Spannung stieg und die Frage, wie würde es weitergehen.
Mendyk konnte sich in seinem Match der beiden Dreier deutlich in 3 Sätzen erfolgreich präsentieren. Blume verlor in Drei gegen Wiese. Spendrin machte es wieder einmal spannend und konnte sich als Gewinner gegen Ahlbrecht im letzten Satz mit 11:8 behaupten. Genau anders herum verlief die Begegnung Fenz gegen Bonhage. Fenz unterlag im Entscheidungssatz mit 8:11.
Für einen Punktgewinn musste das Bennigser Spitzendoppel mit den Nummern 1 und 2 Pfeiffer und Schumann bezwungen werden. Kaum zu erwarten war dann der klare 3:0-Erfolg von Schway und Mendyk. Die beiden zeigten unter großem Druck stehend eine starke Leistung und sicherten den so wichtigen Punktgewinn, der groß bejubelt wurde.
Mit 6:10 Punkten belegt das Team jetzt den 6. Platz und muss noch am 10.12.12.00 Uhr beim Tabellenletzten in TTS Borsum II antreten.
„Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir gut in die Saison hereingefunden und können mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden sein. Jetzt gilt es noch einen Sieg in Borsum einzufahren.“, so ein zufriedener Kapitän Luki Mendyk.
Einziger Wehrmutstropfen am Punktgewinn war die schlechte Fan-Unterstützung, die ein gutes und spannendes Spiel versäumt haben. Hier erhofft sich die Mannschaft für die Rückrunde ein bisschen mehr, denn die wird mit Sicherheit weiter sehr spannend bleiben.
Friedhelm Bandke
Die Raabestädter mussten am Wochenende zweimal an die Tische und konnten sich ein wenig Luft im Abwehrkampf verschaffen.
Die Gäste vom TSV Fuhlen konnten ihren erkrankten Spitzenspieler Schüler nicht einsetzen und hatten somit von Anfang an die schlechteren Karten.
Nach den Doppeln führten die Männer um Lukas Mendyk mit 2:1. Schway/Mendyk gewannen kampflos und Blume/Spendrin konnten sich in vier Sätzen gegen Bruns/Hupe durchsetzen. Heise/Fenz unterlagen Warzecha/Gahl klar in drei Durchgängen.
Im oberen Paarkreuz gewannen Heise und Schway vier Punkte. Beide waren gegen Schüler kampflos erfolgreich und konnten sich jeweils gegen Warzecha in drei Sätzen behaupten.
In der Mitte unterlag der Kapitän Mendyk gegen Bruns und vier Sätzen, den Entscheidungssatz mit 11:13. Auch Blume hatte in fünf Durchgängen gegen Gahl das Nachsehen. Spendrin setzte sich deutlich gegen Knille in drei Sätzen durch, wobei die Sätze zwei und drei jeweils in der Verlängerung gewonnen wurden. Fenz war gegen Hupe in drei Durchgängen chancenlos.
Im zweiten Durchgang wurden die Punkte geteilt. Mendyk war gegen Gahl in vier Sätzen erfolgreich, Blume unterlag Bruns in drei Durchgängen.
Den Siegpunkt zum 9:5-Erfolg konnte Spendrin deutlich in drei Sätzen sicherstellen.
Am darauffolgenden Tag traten die Eschershäuser beim verlustpunktfreien SC Hemmingen-Westerfeld an und waren zwar nicht chancenlos, aber hatten auch nicht das Glück auf ihrer Seite.
Lediglich Doppel 1 Schway/Mendyk konnten gegen Gottschlich/Schiege ihr Match knapp in fünf Durchgängen gewinnen. Beide andere Doppel gingen verloren.
Schway musste sich dem Spitzenspieler Gottschlich in fünf Sätzen geschlagen geben, während Heise sich deutlich in drei Durchgängen gegen die Nr. 2 Schimetzek durchsetzen konnte. Den 3. Punkt für die Raabestädter konnte Blume gegen Schütze im Entscheidungssatz mit 17:15 für sich entscheiden. Alle anderen Spiele wurden verloren und so musste das Team mit einer 3:9-Niederlage die Heimreise antreten.
Das Fazit des Wochenendes vom Kapitän Lukas Mendyk lautete:“ Wir haben zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg und gegen einen unmittelbaren Konkurrenten, den TSV Fuhlen, gewinnen können. Mit 5:9 Punkten belegen wir jetzt den 6. Tabellenplatz und haben drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz“.
Am Sonntag, dem 26.11. um 12.00 Uhr haben wir den Tabellenfünften, FC Bennigsen zu Gast, der 6:4 Punkte aufweist. Hier wäre ein Sieg oder ein Punktgewinn ein guter Erfolg.
Friedhelm Bandke
Das Gästeteam, das ohne ihre Nummer 2 angereist war, ließ kaum Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde, obwohl der Start für die Raabestädter sehr verheißungsvoll mit einer 2:1-Führung nach den Doppeln begann. War in den vergangenen Spielen der Start meist mit nur einem Doppelsieg sehr holprig, starteten die Männer um Kapitän Lukas Mendyk in diesem Spiel sehr gut. Schway/Mendyk konnten sich in einem spannenden Spiel gegen Tinzmann/Jansen knapp in fünf Sätzen mit 11:8 am Ende durchsetzen. Heise/Fenz hatten wenig Chancen gegen das Spitzendoppel Lau/Baum und verloren in vier Sätzen. Einen Dreisatzerfolg konnten Blume/Spendrin gegen Kera/Rode erzielen.
Eine 2:1-Führung hätte ein wenig mehr Sicherheit geben sollen, doch es folgte eine nie dagewesene Negativserie mit sechs Niederlagen in Folge in allen Einzeln. Heise unterlag Baum in vier Sätzen, Schway musste Spitzenspieler Lau ebenfalls zum Viersatzerfolg gratulieren. Mendyk gegen Kera und Blume gegen Tinzmann schafften in der Mitte auch kein Umschwung und verloren jeweils in vier Sätzen. Lediglich Spendrin kam gegen Nachwuchstalent Jansen in den Entscheidungssatz und verlor diesen mit 8:11. Fenz musste sich Rode auch in vier Durchgängen geschlagen geben.
Dann kam es zum mit Spannung erwarteten Spitzenspiel Heise gegen Lau. Beide trafen sich bei den letzten Bezirksmeisterschaften in Uchte im Finale, das Heise verlor – also war noch eine Rechnung offen und zu begleichen. Lau war schon zu Beginn des Spiels unzufrieden, da Heise mit seinem neuen Noppenbelag bessere Erfolgschancen hatte. Der 1. Satz ging klar mit 11:6 an Heise, der 2. Satz mit 11:7 an Lau. Zwischenzeitlich merkte man Laus Unzufriedenheit mit vielen Äußerungen an, doch Heise ließ sich nur gelegentlich davon beeinflussen und machte Punkt um Punkt mit seiner knallharten Vorhand, die über die Noppenseite vorbereitet wurde. Satz 3 und 4 gingen wiederum dann knapp an den Eschershäuser Spitzenspieler, der sich sichtlich nach Innen freute und von einer gelungenen Revanche sprechen konnte. Schway hatte in drei sehr knappen Sätzen das Nachsehen gegen Baum. Mendyk machte es in fünf Durchgängen gegen Tinzmann sehr spannend, behielt am Ende jedoch die Nase vorn und erzielte den 4. Punkt für sein Team. Blume musste seinem Gegenüber Kera nach drei Sätzen zum Sieg und zur 4:9-Niederlage gratulieren.
„Das wenige gemeinsame Training ist letztendlich auch ein Grund für die Niederlage, die nicht unerwartet kommt. Es war dann ein gutes Training für das Sonntagspiel gegen den Tabellenletzten RSV Hannover, das zwingend gewonnen werden muss“, so der TT-Abteilungsleiter Sören Schway.
Abstiegsduell endet mit 1. Saisonsieg
Was würde das direkte Aufeinandertreffen der Mannschaften bringen? Nach mehr als 3,5 Stunden konnten die Raabestädter ihren 1. Saisonsieg vor einer guten Zuschauerkulisse feiern und mit 3:7 Punkten auf den 6. Tabellenplatz vorrücken. Die Gäste des RSV Hannover mussten ihre Nummer 3 ersetzen.
Unerwartet verliefen die Anfangsdoppel. In dieser Saison hatte die Mannschaft hoch keinen 3:0-Start erreicht und das war eine gute Voraussetzung für den 1. Sieg. Schway/Mendyk bezwangen Singin, Mesut/ Schubert in vier Sätzen und hatten nur im 2. Satz Probleme. Heise/Fenz mussten sich mit Jordan/Jendrich auseinandersetzen und konnten erst im Entscheidungssatz mit 11:7 den Deckel auf das Doppel machen. Blume/Spendrin hatten es genauso schwer gegen Singin, Murat/Klußmeyer und konnten den Entscheidungssatz knapp mit 11:9 gewinnen.
Die Raabestädter Spitzenspieler Heise und Schway hatten jeweils in drei Sätzen gegen Singin/Mesut und Jordan das bessere Ende für sich. Diese 5:0-Führung war jedoch trügerisch, denn es folgten im mittleren und unteren Paarkreuz vier Niederlagen. Mendyk musste sich im letzten Satz mit 10:12 in der Verlängerung gegen Jendrich geschlagen geben, obwohl „Luki“ mit 2:0 in Führung gelegen hatte. Blume verlor in vier Durchgängen gegen Singin, Murat. Spendrin hatte in vier Sätzen gegen Schubert das Nachsehen. Fenz hatte gegen Klußmeyer wenig auszurichten und verlor in drei Sätzen.
Das Team ließ sich trotz der knappen 5:4-Führung nicht beirren und sollte an diesem Tag das bessere Ende für sich behalten. Heise gewann in vier Sätzen gegen Jordan, wobei der 2. Satz mit 17:19 an seinen Gegenspieler ging. Schway hatte gegen Singin Mesut lange zu fighten bevor der knappe 5-Satzerfolg mit 11:9 feststand. Mendyk gegen Singin, Murat und Blume gegen Jendrich mussten alle in den Entscheidungssatz, den dann die Raabestäder für sich entscheiden konnten.
„Mit diesem Erfolg können wir ein wenig optimistischer in die weiteren Spiele gehen“, so ein zufriedener Kapitän Lukas Mendyk.
Friedhelm Bandke
Die Jahre gehen ins Land und eine Abteilung verändert sich, personell und auch sportlich. Viele Jahre schwebte die Abteilung auf einer nie dagewesenen Erfolgswelle, doch leider sind die „dicken sportlichen Jahre“ hoffentlich vorübergehend nur vorbei.
Die 1. Herren-Mannschaft spielt seit vielen Jahren weiter in der Landesliga Hannover, musste jedoch den Verlust ihres Kapitäns Andre Bredemeier hinnehmen, der mit seiner guten Form und Spielbilanz wesentlich zum guten Abschneiden in der Saison 22/23 beigetragen hat. Der Verbleib in der Spielzeit 23/24 wird wesentlich schwerer werden als im Jahr zuvor. Für den ausgeschiedenen Käpt´n ist Sascha Fenz ins Team nachgerückt, der die Mannschaft Heise, Schway, Mendyk, Blume und Spendrin vervollständigt.
Die 2. Herren-Mannschaft, die in der Relegation den Klassenerhalt in der 1. Bezirksklasse erreicht hat, ist in die Kreisliga zurückgezogen worden. Das war ein Tiefschlag, weil ein personeller Aderlass aus unterschiedlichsten Gründen nicht zu verhindern war. Die Mannschaft spielt in folgender Besetzung: Meyer, Zimmermann, Podwonek, Jacksch, Beck, Brand, Mangels, Ohrmann-Mangels. Ziel ist im oberen Drittel mitzuspielen.
Die 3. Herren spielt mit einer Vierermannschaft in der 3. Kreisklasse. Spieler sind: Truckenbrodt, Meinert, Bandke, Landré, Kolesch, Müller, Helmker, Glamm und Glamm.
Im Nachwuchsbereich sieht es zurzeit nicht gut aus. Nach einer kurzen Erholungsphase nach Corona steht momentan nach dem studienbedingten Verlust der jungen Übungsleiterin, die ein sehr gutes Händchen für die Kleinen hatte, niemand für die Kids zur Verfügung. Ein neuer junger Mann ist zurzeit in der Ausbildung zum Übungsleiter. Das Tief muss durchlaufen werden, um die Nachwuchsarbeit wieder auf Vordermann zu bringen, denn ohne einen qualifizierten Nachwuchs bekommt die Abteilung sportliche Probleme, wie andere Vereine auch.
Unter der Leitung von Abteilungsleiter Sören Schway wird alles versucht aus dem momentanen Tief herauszukommen. An der guten Kameradschaft in der Abteilung liegt es nicht.
Dienstag und Donnerstag ist Training und wer Lust hat, ist eingeladen, teilzunehmen. Die Abteilung freut sich über jede / n neuen Trainingspartner. Jeder ist herzlich willkommen.
Friedhelm Bandke
Ehrenabteilungsleiter
Eschershausen(fba). Im Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn (7. Und 8.Platz) kam es zwischen der 2. Mannschaft von SV Arminia Hannover und der 1. Herren des MTSV Jahn zu einer mehr als spannenden Begegnung, die nach fast 5 Stunden Spieldauer mit einem gerechten Remis (8:8) endete.
Die Heimmannschaft musste auf ihre Nr. 1 Grote verzichten, sodass die Spannung von Beginn des Spiels an noch größer war als erwartet.
Die Doppel liefen wie fast erwartet und brachten nur einen Sieg des Doppels 1 Schway/Mendyk gegen Gao/Wilke in vier Sätzen. Die Spiele Heise/Fenz gegen Kühne/Börgel und Blume/Spendrin gegen Emruli/Stankiewicz gingen leider jeweils in vier Sätzen an die Gastgeber.
Um es vorwegzunehmen: beide Spitzenspieler des MTSV Jahn Heise und Schway haben maßgeblich zum Punktgewinn beigetragen, denn sie gewannen im Spitzenpaarkreuz ihre Spiele. Schway setzte sich im 1. Spiel gegen Gao in vier Sätzen durch, während Heise sich mit Wilke eine äußerst spannende Begegnung lieferte, die der Raabestädter im Entscheidungssatz mehr als knapp mit 12:10 gewinnen konnte, wobei Heise bereits mit 3:7 und 6:10 hinten lag. Blume musste sich in vier Sätzen gegen Kühne geschlagen geben, während Mendyk in vier Sätzen sich gegen Emruli durchsetzen konnte. Fenz hatte wenig Chance gegen Stankiewicz und verlor in drei Sätzen, während Spendrin dem Ersatzmann Börgel nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren musste. Die ersten vier Sätze liefen ausgeglichen und spannend, im Entscheidungssatz hatte Spendrin nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Heise machte es im Spitzenspiel nicht spannend und fegte Gao in drei Sätzen vom Tisch und gab nur 14 Punkte ab. Anders verlief die Begegnung Schway gegen Wilke, die erst im Entscheidungssatz deutlich mit 11:4 für den Eschershäuser endete.
Es folgte leider eine Negativserie mit drei Niederlagen und ein Sieg bzw. Unentschieden rückte in weite Ferne. Die Mitte mit Mendyk gegen Kühne und Blume gegen Emruli mussten jeweils nach vier Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Spendrin verlor deutlich gegen Stankiewicz in drei Durchgängen.
Sollte noch ein Remis möglich sein, musste Fenz sein Spiel gegen Börgel unbedingt gewinnen. Die Spannung in der Mannschaft stieg und Fenz spielte eines seiner besten Matches und gewann in vier Sätzen und ermöglichte das Abschlussdoppel.
Würden es Schway und Mendyk gegen Kühne/Börgel schaffen, den Punktgewinn zu erzielen. Vielleicht hatten ich die Gastgeber ein wenig verzockt, den die Nr. 3/6 waren nicht das beste Doppel. Die Raabestädter kamen gut ins Spiel und gewannen die ersten beiden Sätze mit 9 und 7 bevor es im dritten Satz richtig spannend wurde. Nach einer 4:1-Führung und einer Auszeit von Arminia hatten die Eschershäuser bis zum 10:7 stets eine Führung, die die beiden mit einem super Ballwechsel zum 10:10 abgaben und den Matchball verspielten und dann der Satz auch mit 11:13 an die Gastgeber ging. Was würde der vierte Satz bringen? Dieser Satz verlief dann wieder ähnlich wie die ersten beiden Sätzen und endete mit 11:6 und sicherte den Gästen einen verdienten Punktgewinn.
„Wir haben uns dieses Unentschieden verdient und können erleichtert an die nächsten Aufgaben herangehen“, so ein sehr zufriedener Kapitän Lukas Mendyk.
Mit 1:5 Punkte belegt das Team momentan den 8. Tabellenplatz in der Landesliga Hannover.
Die Raabestädter konnten trotz Bestbesetzung die zweite Saisonniederlage gegen die TSG Ahlten nicht verhindern, da Sören Schway die längere Ausfallzeit noch nicht gänzlich überwunden hat und somit kein besseres Ergebnis möglich war.
Nach den Doppeln lagen die Eschershäuser mit 1:2 hinten, da nur Doppel 1 Schway/Mendyk gegen Sauer/Lange in drei Sätzen erfolgreich war. Das neue Doppel Heise/Fenz blieb gegen Doppel 1 Kiesow/Wacht ohne Chance und unterlag in drei Durchgängen. In einem mehr als spannendem Spiel mussten sich Blume/Spendrin gegen Winkelmann/Beck im Entscheidungssatz mit 7:11 geschlagen geben.
Heise hatte gegen die Nr. 2 Wacht wenig Probleme und siegte nach knappen ersten Satz deutlich in drei Durchgängen. Schway blieb nach drei Sätzen nur seinem Gegenüber Kiesow zum Sieg zu gratulieren.
Mendyk machte es gegen Winkelmann richtig aufregend und spannend und konnte sich im Entscheidungssatz mit 11:8 erfolgreich durchsetzen. Blume musste seinem Gegenüber Sauer nach vier Sätzen den Sieg überlassen.
Nach einer 2:1-Satzführung ging Spendrin am Ende doch noch gegen Lange als Verlierer vom Tisch, nachdem er ein gutes Spiel ablieferte. Fenz blieb gegen den ehemaligen Zweitligaspieler und Oldie Beck in drei Sätzen ohne Chancen, lediglich der Dritte ging in die Verlängerung und endete für Beck mit einem Kantenball.
Zur Halbzeit lagen die Eschershäuser mit 4:5 im Hintertreffen, alles Chancen auf ein erfolgreiches Spiel waren noch gegeben. Doch es kam anders als erhofft, denn beide Raabestädter Spitzenspieler Heise und Schway mussten sich jeweils in vier Sätzen gegen Kiesow und Wacht beugen. Die Hoffnung flammte auf als Mendyk in fünf Sätzen gegen Sauer erfolgreich war. Blume unterlag in drei Sätzen gegen Winkelmann. Spendrin konnte Beck nur einen Satz abnehmen und verlor in vier Durchgängen.
So war die 5:9-Heimniederlage vor einer nur kleinen Fangemeinde perfekt und der letzte Tabellenplatz mit 0:4 Punkten erreicht.
„Wir haben auch schon in der Vergangenheit gegen Ahlten unsere Probleme gehabt und dies hat sich am heutigen leider nicht geändert. Wir müssen versuchen bestmöglich am Sonntag, dem 22.10. um 15.00 Uhr bei Arminia Hannover II zu punkten, um in die Spur zu kommen“, so ein leicht enttäuschter Kapitän Lukas Mendyk.
Die 2. Herren, die in der neuen Saison in der Kreisliga spielt, legte einen erfolgreichen Start hin.
Das 1. Punktspiel verlief in neuer Besetzung ging durch die Ersatzgestellung und das Fehlen von Stammkräften sehr spannend und endete mit einem knappen 9:7-Erfolg gegen den VFR Hehlen. Gewonnen wurde das Spiel dank dreier Doppelgewinne und einem Zweifacherfolg von Irmtraut Ohrmann-Mangels.
Noch spannender verlief das Kreispokalspiel der 1. Runde beim MTV Deensen. Die Gastgeber traten mit Kokot, Siegbert Notbohm und Jeschke an, die Eschershäuser mit Meyer, Podwonek und Jacksch. Matchwinner war Partrick Meyer mit zwei Einzelgewinnen gegen Kokot und Jeschke sowie mit Jacksch im Doppel gegen Kokot/Notbohm. Den 4:3-Siegpunkt steuerte Podwonek gegen mit einem 3:1-Erfolg gegen Jeschke bei.
Das 2. Spiel der 3. Herren in der 3. Kreisklasse verlief erfolgreicher als die 1. Begegnung. Mit einem deutlichen 6:2 Erfolg gegen den TSV Kirchbrak V konnte das Punktekonto ausgeglichen werden. Meinert und Truckenbrodt gewannen jeweils ihre beiden Einzel und das Doppel. Den 6. Punkt steuerte Bandke bei.
Friedhelm Bandke
Beim Saisonstart 23/24 des MTSV Jahn Eschershausen in der Landesliga Hannover ohne Sören Schway und Sascha Fenz beim Badenstedter SC stand das Spiel unter keinem guten Stern und ging nach einer Spielzeit von 2 Stunden und 45 Minuten leider verloren.
Die Doppel mussten umgestellt werden und so konnte nur das Doppel 1 Heise/Mendyk mit 3:1 Sätzen gegen Doppel 2 aus Badenstedt gewinnen. Die anderen beiden Doppel mit Blume/Mangels und Spendrin/Meyer gingen an die Heimmannschaft.
Mendyk musste gegen Spitzenspieler Petri eine Viersatzniederlage hinnehmen. Heise setzte sich gegen die Nr. 2 Neubert deutlich in vier Sätzen durch. Spendrin, in die Mitte hochgerutscht musste seinem Gegenüber Bartels zum Dreisatzerfolg gratulieren. Blume konnte stark sich nach einem Satzrückstand noch in fünf Sätzen gegen Salem durchsetzen und das Ergebnis zwischenzeitlich verbessern. Mangels aus der 2. Mannschaft musste sich in drei Sätzen gegen Kroß geschlagen geben, ebenso Meyer in vier Sätzen gegen Ates.
Zur Halbzeit stand es 3:6, doch selbst Heise konnte eine Zweisatzführung und mehreren Machbällen das Spiel gegen Spitzenmann Petri nicht nach Hause holen und verlor in fünf Sätzen. Auch Mendyk konnte eine Zweisatzführung gegen Neubert nicht ins Ziel bringen und verlor ebenfalls im Entscheidungssatz. Blume konnte sich gegen Bartels nicht durchsetzen und verlor in drei Sätzen.
Mit dieser ersten Niederlage mit 3:9 im Auswärtsspiel in Badenstedt erwischten die Raabestädter wie schon die Jahre zuvor keinen guten Start.
„Ohne Zwei waren die Gewinnchancen von Anfang an sehr gering. Bei mir lief es im 2. Spiel gegen Petri auch nicht optimal, manch ein Offensivball verfehlte das Ziel. Ich hätte das Spiel gewinnen müssen“, so Julian Heise nach Ende des Spiels.
Friedhelm Bandke
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